Erwachen und Selbstheilung
" Es kam die Zeit, in der das Risiko, eine verschlossene Knospe zu bleiben, schmerzvoller war als das Risiko, das ein Erblühen mit sich brachte." - schrieb Anais Nin.
Ich begleite dich durch schwierige Emotionen, die gefühlt werden möchten. Es gibt Kostbares zu entdecken.
Viele Menschen machen in der Meditation, bei Atemübungen oder mit anderen Techniken die Erfahrung, dass ihr wahres Wesen grenzenlos ist. Wie kannst du nun bei der Arbeit, in der Familie, in jedem Aspekt deines Lebens aus diesem erweiterten Bewusstsein heraus leben?
Es steht dem nur eines im Weg: W I D E R S T A N D
Immer wenn du einem Gedanken, einem Gefühl, einer Situation oder einer Person mit der Einstellung begegnest „Das sollte so nicht sein“, bildet sich Widerstand in dir.
Wenn du dich entscheidest, dem Leben ohne Widerstand zu begegnen, ändert sich vieles grundlegend in allen Lebensbereichen.
Du kannst den Fokus immer wieder nach innen richten und im FRIEDEN SEIN, egal was dir begegnet.
Erwachen bedeutet, die wahre Natur zu erkennen, wer wir jenseits der täglichen Gedanken, Gefühlen, Rollen und Identifikation sind.
Unsere wahre Natur ist reines Bewusstsein und bedingungslose Liebe. Damit in Verbindung zu sein, führt zu einem Gefühl des Friedens und einem Gefühl, zuhause angekommen zu sein. Aus dieser Quelle heraus ist es leichter, den Herausforderungen im Leben zu begegnen und sie zu meistern.
Erwachen mit den Worten von Andreas Schneider
Die Wahrnehmung des Wesenskerns, der natürlichen Identität des Menschen, kann behindert werden durch:
- aufgestaute Emotionen
- fixe Überzeugungen
- Verspannungen und Verkrampfungen körperlicher, emotionaler und mentaler Art
- eine beschränkte Sichtweise (Ich bin die Persönlichkeit)
- ein Weltbild voll von Misstrauen, Angst vor Fremdem und Neuem, etc.
Daraus kannst du "erwachen", dich er-lösen.!
Selbstheilung Es heilen lassen
Krankheit - Heilung
Büchlein "Die 3 Schlüssel zu Hippokrates Schatztruhe"
von Dr. med. Ulrich Mohr (Simplonik-Gründer)
Krankheit ist ein Signal. Es zeigt wie eine Ölstandskontrollleuchte im Auto an, wo ein Teil des eigenen Wesens mehr Beachtung braucht und Neuorientierung erfordert.
Der Konflikt erzeugt Spannung und verbraucht Lebensenergie. Zu diesem Anteil stehen wir in einem Stressverhältnis. Das kann auch "nur" eine störende Eigenschaft in bestimmten Situationen sein. Die Antwort des Organismus ist uniform. Der Sympathikus ist gefordert und der Adrenalinspiegel steigt, um die Aktivität zu unterhalten. Dummerweise richtet sie sich in diesem Fall gegen das eigene Wesen ... Rückenschmerzen ... Tumoren ...
Die Verneinung ist immer angstbedingt und zugleich ein Überlebensreflex. Angst kann die Handlungsfähigkeit lähmen. Handeln zu können, ist aber für das Überleben oft wichtig. Die Katze beisst sich in den Schwanz, da die hohe Spannung die Lebensenergie extrem beeinträchtigt und damit die Handlungsfähigkeit dramatisch einschränkt. Das ist an den "bösartigen" Verläufen von Tumorerkrankungen zu beobachten. Es muss also ein neues Selbstverständnis her, das die Angst auflöst und damit die Spannung. Dieses muss nicht erst entwickelt werden, sondern es ist bereits da! Die Lösung liegt in jedem Kranken bereit, kann aber nur in der parasympathischen Entspannung wie ein Fettauge der Suppe an die Oberfläche gelangen.
Heilung setzt in dem Moment ein, wo durch die Angstblockade hindurch ein emotionaler Kontakt mit dem Konflikt eintritt. Das Wissen um den Konflikt ist hingegen weitgehend belanglos. ...
Krankheit ist ein Signal zur Optimierung des eigenen Lebens. Bist du entspannt genug, kommt die Lösung von selber, denn sie ist immer da.
Mit anderen Worten: Krankheit ist ein Signal zur Optimierung des Lebens. Es geht also niemals darum, es zu bekämpfen oder beschleunigt aufzuheben. Es geht darum, die Handlungsaufforderung zu verstehen, und seine Aufmerksamkeit und Wahrnehmung in die angezeigte Richtung zu wenden.
Mehr nicht, denn: Die alleinige Verhaltensänderung ändert nicht das Gefühl!! Es mag eine neue Gewohnheit im Handeln entstehen, doch es resultiert kein anderes Fühlen. ...
Wahrnehmung ist und bleibt das Zauberwort.
Die Wahrnehmung in Körper und Psyche gilt es zu stärken, von den Sinnesorganen und der Ernährung bis zu den inneren Spannungen.
"Es heilt", nicht ich, nicht du, nicht der Therapeut.
Von aussen können nur Impulse kommen.